Politik
Hallo. Dies ist mein erster Eintrag. Also habt bitte Nachsicht mit mir, falls alles ein wenig unstrukturiert aus mir herauspurzelt;-)
Mit der Politk in unserem Lande ist es so ein Thema. Kaum einer hat wirklich Ahnung was die einzelnen Parteien/Politiker eigentlich so treiben. Die, die Ahnung haben sind meist so frustriert von dem was sie wissen, das sie sich wünschten sie wüssten es nicht so genau. Ich möchte darauf hinweisen, das ich einen Großteil meines angeblichen Wissens vom Hörensagen beziehe. Das heisst irgendwer erzählt mir was und wenn es mir logisch erscheint übernehme ich es als meine Meinung. Einen Anspruch auf Wahrheit oder Richtigkeit erhebe ich deshalb natürlich nicht. So wie ich das sehe, gibt es eine handvoll wirklicher Probleme die es zu lösen gilt. Erst wenn die gelöst sind kann es dauerhaft allen besser gehen. Das allerschlimmste ist diese abartige Bürokratie. Solange jede noch so kleine Veränderung eine Wagenladung voll Papierkram hinter sich herzieht kann man keine schnellen, sinnvollen und oft doch so notwendigen Fortschritte machen. Als nächstes würde mir sofort die soziale Ungerechtigkeit einfallen. Wie kann es sein, dass sich eine 20-jährige in eine Talkshow setzt (ebenfalls im Studio ihre 5 Kinder von 4 verschiedenen Väter, von denen sie mit keinem mehr Kontakt hat!) und lauthals verkündet das sie natürlich nicht für € 1.000,- arbeiten gehen werde, wenn sie für € 1.500,- daheim bleiben kann. Mein erster Gedanke war: Streicht ihr sofort alles, bringt die Kinder vor ihr in Sicherheit und gründet eine Zone der asozialen Sozialschmarotzer irgendwo in Ostdeutschland wo man sie alle verhungern lässt. Wenn man sich die ganze Sache aber mal genauer betrachtet steckt in dieser Frau mehr Elend und dringender Handlungsbedarf als man es im ersten Moment realisieren möchte. Also der Reihe nach: Erstens, sollte man den Leuten ihre € 100,- einfach so geben, weil jemand der verzweifelt genug ist sich den Anfeindungen und dem Spott so vieler für das bisschen Geld auszusetzen ist wirklich arm dran und hat es verdient. Zweitens: Wie kann das sein? Ich meine wie kann es sein, dass sie mehr kriegt wenn sie nichts tut? Wo ist da die Gerechtigkeit für all die alleinerziehenden Eltern die sich abrackern um alles irgendwie hinzukriegen? Man sollte eine absolute Minimalgrundversorgung einführen und geldwerte Belohnungen verteilen für die die es schaffen einem Beruf auszuüben! Drittens: Wieso pflanzen sich ausgerechnet die wie blöd fort, die es sich am wenigsten leisten können? Ich habe in meinem Leben genau zwei Familien kennenlernen dürfen, die mehr als drei Kinder haben und es sich leisten können den Kindern etwas zu bieten. Eine davon sind Kunden von mir die aus Überzeugung (weil sehr gläubig!) hart arbeiten und sehr kinderlieb sind. Die andere weiß wer gemeint ist;-)! Ich arbeite in einem Beruf in dem man sehr viel Kontakt mit Menschen hat und ich kenne gerade zwei?! Kann das sein? Ich befürchte ja.... alle anderen Menschen die ich kenne haben entweder viele Kinder und können sich im Normalfall nicht mal die Hälfte davon leisten (ist es denen denn nicht wichtig den Kindern ein unbeschwertes Leben zu bieten ??) oder haben mehr als genung Geld und wollen es nicht mit allzuvielen Kindern teilen?! Und alles was unseren werten Politikern dazu einfällt ist eine Erhöhung irgendeiner Sozialabgabe um 0,25%?! Versteht mich nicht falsch, dieser Schritt war besser wie nichts, aber bei weitem noch nicht genug. In China hat man es geschafft durch staatliche Steuerung die Geburtenrate so zu beeinflussen, dass man von der Hinterweltlerrepublik zur Wirtschaftsmacht in nur einer Dekade avanciert ist! Schon klar, man kann China nicht mit Deutschland vergleichen aus so vielen Gründen, aber nur einer scheint mir dabei wichtig! In China musste man die Bevölkerungsexplosion stoppen, während man in Deutschland die "Armen" vom maßlosen Kinderkriegen abhalten muss und die "Reichen" zum Kinderkriegen animieren muss. Also zwei Problempunkte. Wie kann man das angehen? Erstmal in jedem Ort >10.000 Einwohner ein Sozial-Informationszentrum mit kostenloser Kondomverteilung. Zweitens über Sanktionen! Jeder der keinen Job hat und ein Kind bekommt wir d gestraft: Kein Kindergeld, Sozialhilfekürzungen oder irgendetwas in der Art. (Bessere Vorschläge sind mehr als willkommen!) Jeder Angestellt über 25 mit einem Monatsbrutto >2.000€ der keine Kinder hat zahlt Strafe: zusätzliche Rentensteuern (die dann auch für Renten verwendet werden!), muss die Patenschaft für drei Kinder in Südamerika übernehmen (das wären gerade mal € 75,-/Monat) oder sonstirgendwas tun. Zu letzteren gehöre ich übrigens auch und fände es mehr als gerecht! Vierstens: Wieso meint der Staat eigentlich, Kinder kriegen vs Karriere im Job sei eine angemessene Situation. Wie kann es sein, dass Unternehmen (wohlgemerkt Kleinbetriebe), die es Frauen/Familien ermöglichen Job und Kinder unter einen Hut zu kriegen ausgezeichnet gehören? Das sollte im 21. Jahrhunder vollkommen normal sein. Wer sich nicht daran hält wird empfindlich gestraft! Es ist niemanden geholfen die Unternehmen dazu zu verpflichten die Mütter in "mindestens gleichwertigen Jobs für einen Zeitraum von maximal 12 Jahren unterzubringen" denn in der heutigen Zeit sind zwölf oder auch nur ein paar Jahre wie die Einstellung eines Ungelernten. Damit tut man doch niemanden einen Gefallen! Am wenigsten den Frauen selber, denn die werden erst mal gegängelt und gemobt wo es nur geht! Ein so langer Ausstieg ist für alle Parteien katastrophal. Warum ist es so schwer in jedem Betrieb mit mehr als 10 Mitarbeitern eine Tagesmutter oder Ähnliches einzustellen, die es den Müttern ermöglicht ganz normal zu arbeiten ohne eine totale Entfremdung von ihren Kindern zu befürchten?? Fünftens: Die Problematik "Ausländer" ist in einem Land wie Deutschland (genau genommen speziell in Deutschland) immer eine schwieriges Thema. Ausländer sind dazu da die Jobs zu erledigen für die wir Deutschen uns zu schade sind. Sind die Jobs generell aber knapp ist in den Ausländern sehr schnell ein praktischer Sündenbock gefunden! Auf der anderen Seite kann man wohl auch in Deutschland ein Mindestmaß an Respekt für unsere Kultur erwarten. Wenn ich mich kurzfristig oder dauerhaft in einem Land aufhalte, das nicht mein Heimatland ist muss ich doch ein Mindestmaß an Gastanstand mitbringen?! Dazu gehört, dass wenn ich mich für mehr als einen Urlaub in einem Land aufhalte gewillt bin die einheimische Sprache zu lernen. Es darf nicht sein, dass Menschen nach 5, 10 oder 15 Jahren nicht mehr als "Guckst du Konto" oder "Gibst du Geld" zustande bringen. Wohlgemerkt habe ich die Erfahrung gemacht, das wenn man irgendwo hin in den Urlaub fährt und eine handvoll Sätze in der Landessprache beherrscht, einem die Einheimischen gleich viel offener und freundlicher begegnen. Wo ist also der Deutschtest vor der Einreise? Noch viel emotionaler sehe ich die Angelegenheit wenn es um Straftaten geht. Jemand der eine Straftat in Deutschland begeht ohne deutschen Pass sollte ohne weitere Anschauung der persönlichen Lage genau noch eine begleitete Fahrt hinter die nächste Landesgrenze bekommen und ein lebenslanges Einreiseverbot. Basta! Keine jahrelange Prozesse auf Staatskosten! Das können wir uns nicht leisten!
Nach meiner Einschätzung sollte eine angemessene und nicht-feige Regelung dieser Angelegenheiten schon zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lage und somit der allgemeinen Stimmung beitragen und somit jegliches radikales Gedankengut aus den Köpfen der "Normalos" verbannen. Ein paar Idioten gibt es immer aber eines ist klar: Unzufriedenheit und Existenzangst schafft Platz für irrationale und gefährliche Überzeugungen!